Martina Schulte macht Urlaub in Indien und genießt jeden Morgen ein Bad im indischen Ozean. Das Hunderudel am Strand ist ihr schon aufgefallen. Dass es für sie zur lebensbedrohlichen Gefahr werden würde, merkt sie erst, als es fast zu spät ist.
Martina Schulte wollte einfach Urlaub machen - vom Alltag, von der Arbeit. Dafür ist sie nach Indien geflogen. Dort wohnt sie bei Freunden und genießt jeden Morgen den Traumstrand direkt vor der Haustür. "Ich dachte nur: Das Leben ist echt total super, die ganze Anspannung der letzten Arbeitswochen in Deutschland fällt so von mir runter. Das dachte ich auch noch, als ich aus dem Wasser rauskam und zu meinem Handtuch rüberlief. Da ist mir erstmal aufgefallen, dass ich gar nicht alleine war."
"Ein Stück weiter runter war ein Rudel Hunde. In dem Moment, in dem ich die wahrnehme, nehmen die mich auch wahr und kommen in meine Richtung:"
Rein in den Überlebensmodus
Erstmal hat Martina keine Angst vor den Hunden. Sie denkt sich einfach: Wenn ich die nicht anschaue und nicht weglaufe, ist das schon ok. Es kommt aber anders: Der Anführer des Hunderudels läuft auf Martina zu und beißt sie ohne Vorwarnung ins Bein. "In diesem Moment hat sich bei mir im Kopf ein Schalter umgelegt und ich bin in den Überlebensmodus reingegangen", erzählt Martina.
"Das war so ein Zustand absoluter Bewusstheit, wo dein Körper so ganz andere Ressourcen anzapft."
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