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Die USA und China sind ganz vorne dabei - Deutschland scheint abgehängt bei der Digitalen Revolution. Die Große Koalition will das nun endlich ändern. Doch so mancher Experte ist skeptisch.

Amazon und Facebook machen den Unternehmen hierzulande vor, wie es wirklich geht. Die neue Große Koalition in Berlin hat den Aufholbedarf erkannt und will mit einem Masterplan kontern. Doch Experten sind skeptisch: Die Deutschen lieben schöne Autos und Produkte - aber es fehlten tausende IT-Lehrer, um den Rückstand endlich wett zu machen, um Deutschland fit zu machen für den digitalen Wandel. 

"Software ist immer noch so ein Ding, wo man so sagt: 'Ja, Mensch, könntest du nicht was Richtiges machen?'"
Thomas Jarzombek, CDU-Digitalexperte

Der Bundestagsabgeordnete Thomas Jarzombek war einer von zahlreichen Kennern, die das Berliner Aspen Institut in Zusammenarbeit mit Deutschlandfunk Nova vom 14. bis 15. März 2018 zu einer Konferenz eingeladen hat: "Humanity Disrupted: Artificial Intelligence and Changing Societies" hieß die Veranstaltung, die sich unter anderem Gedanken um die Frage machte, wie sich in der deutschen Bevölkerung Ängste vor Arbeitsplatzverlusten abbauen lassen könnten.

"Den Kampf um den Endkunden, den haben wir sicher verloren als Europäer."
Michael Feindt, Experimentalphysiker

Wo aber lassen sich noch Bereiche entdecken, die in einer zukünftigen digitalisierten Welt Profit versprechen - Profit für Unternehmen wie Privatkunden?

Diskussionsteilnehmer:

Cécile Boutelet, französische Technik-Journalistin
Michael Feindt, Experimentalphysiker
Thomas Jarzombek, Digital-Politiker der CDU/CSU
Lothar Schröder, Verdi-Bundesvorstand

Shownotes
Digitale Revolution
Warum Deutschland nicht zu den großen Playern gehört
vom 22. April 2018
Moderator: 
Hans-Jürgen Bartsch
Gesprächsleitung: 
Nina Ruge, Journalistin