Reporter Johannes Döbbelt hat einem Bankberater seine Idee für ein eigenes Unternehmen vorgestellt und erfahren, was er abgesehen von der Idee, sonst noch so braucht.

In Düsseldorf, direkt bei Johannes um die Ecke, steht gerade ein Laden leer. 100 Quadratmeter Verkaufsfläche, 2500 Euro im Monat. Um das nötige Geld von der Bank zu bekommen - er denkt da an etwa 50.000 Euro Startkapital - macht er sich einen Termin beim Bankberater. Die Geschäftsideen, die er ihm präsentiert: Hundeboutique oder Golfladen.

"Es ist schon wichtig, gerade im Gründungsbereich, dass man eine entsprechende Qualifikation mitbringen sollte."
Henning Loewe, Berater in der Sparkasse Düsseldorf

Beim Bankberater erfährt Johannes, dass es nicht schlecht ist, wenn er als Gründer Erfahrungen und Qualifikationen mitbringt, die zum zukünftigen Unternehmen passen. Das macht seinen Plan glaubhaft. Und dann will die Bank natürlich einen Businessplan sehen, in dem er sein Vorhaben ausführlich beschreibt.

"Im Business-Plan beschreibt man das Vorhaben, erklärt wie man es umsetzen möchte und man schreibt auf welche Investitionen man benötigt."
Henning Loewe, Berater in der Sparkasse Düsseldorf

Klar. Johannes ist Reporter und das will er letztlich auch bleiben. Darum ist es für ihn nicht so schlimm, dass der Bankberater seine Ideen ziemlich schnell niederschmettert. Wer wirklich ein eigenes Unternehmen gründen will, sollte die Marktrecherche noch etwas intensiver betreiben. Oder einfach die Idee vom Bankberater übernehmen: ein Laden für Frauen-Jagdbekleidung.

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Shownotes
Businessplan
Raum für eigene Ideen
vom 27. November 2014
Autor: 
Johannes Döbbelt
Moderator: 
Sven Preger