Geld ohne Gegenleistung an eine Domina zahlen. Klingt vielleicht ungewöhnlich, ist aber eine Vorliebe aus dem BDSM-Bereich. Es sind vor allem Männer, die sich als sogenannte "Geldsklaven" oder "Zahlschweine" unterwerfen. Das Geschäft boomt vor allem im Netz und über Social Media.
Unterwerfung und Ausgeliefertsein spielen im BDSM per se eine große Rolle. Eine Stunde Liebe schaut auf die Phänomene "Financial Domination" (kurz Findom) und "Cash Slavery". Bei Findom überweisen Kunden Geld, geben Kontovollmachten oder schicken Wertgutscheine an eine "Findomina".
"Ich gebe jemandem mein hart erarbeitetes Geld ohne Gegenleistung. Diese Erniedrigung ist der Reiz für mich."
Safe, sane and consensual
Wie immer im BDSM-Bereich sollte auch das einvernehmlich passieren. Welche Absprachen sie mit ihrem sogenannten "Geldsklaven" vorab trifft, erklärt Finanzdomina Mistress Fetischbarbie aus Wien. Warum dieser Kink nicht unumstritten ist, verrät Reporterin Astrid Wulf.
"Die Dienstleistung ist: Er darf zahlen. Ohne Gegenleistung."
Auf der Fußfetisch-Party
Caro und ihr Partner Jones (Namen geändert) haben eine Kinky-Party besucht. Was dort passiert ist, erzählt Caro im Liebestagebuch.
- Begrüßung
- Reporterin Astrid Wulf erklärt, was Findom bedeutet
- Mistress Fetischbarbie erzählt von ihrem Job als Findomina
- Reporterin Astrid geht der Frage nach, ob Findom ein Trend ist
- Liebestagebuch: Caro auf der Fußfetischparty