Zocken und glauben schließen sich nicht gegenseitig aus, meint Mikee Bridges der Gründer von Gamechurch, denn: "Jesus loves Gamers."

Weil die Zocker-Gemeinde aber weniger in den Kirchen anzutreffen ist, besucht Mike Bridges regelmäßig Gaming-Events wie beispielsweise die Gamescom und verteilt religiöse Give-aways wie Sticker mit Jesus-Motiv oder eine spezielle Gamechurch-Bibel.

"We wanted something that was short and really to the point and that could grab your attention and would be fun to read."
Mikee Bridges der Gründer von Gamechurch

Die Gamechurch-Bibel ist knapp und kompakt: ein kommentiertes Johannes-Evangelium - gamerverständlich geschrieben. Doch warum braucht der Gamer eine spezielle Kirche? Weil Computerspiele in der Kirchenwelt grundsätzlich als schlecht und böse gelten. Schließlich würden die Gamer im Spielen töten - das passt nicht in die religiösen Vorstellungen. Für diese missverstandenen Gamer bietet der Gamechurch-Gründer nun einen Hort der Einkehr.

"So we are basically the first organisation that is helping people to feel comfortable with who they are: They are gamers."
Mikee Bridges der Gründer von Gamechurch

Mittlerweile gibt es die erste Gamechurch-Niederlassung in Lemgo, dort haben sich sieben Glaubensbrüder zu einer kleinen Gemeinde zusammengeschlossen. Die Glaubensbrüder haben aber keinen missionarischen Auftrag. Gemeinsam zocken - das ist ihre Religion.

Mehr zur Gamechurch im Netz:

Externer Inhalt

Hier geht es zu einem externen Inhalt eines Anbieters wie Twitter, Facebook, Instagram o.ä. Wenn Ihr diesen Inhalt ladet, werden personenbezogene Daten an diese Plattform und eventuell weitere Dritte übertragen. Mehr Informationen findet Ihr in unseren  Datenschutzbestimmungen.

Shownotes
Gamechurch
Spiele und Bete!
vom 01. Februar 2015
Moderator: 
Markus Dichmann
Autor: 
Johannes Döbbelt