Thomas Reintjes lebt den Wunschtraum von vielen: Er arbeitet als Journalist in New York. Damit ist er allerdings noch nicht am Ende seiner Träume angekommen. Sein Plan B: Ein keines Restaurant zu eröffnen oder einen Food Truck zu betreiben.
Jeden Tag läuft Thomas auf dem Weg ins Büro an zig kleinen Restaurants in Greenwich Village und Soho vorbei. An vielen Tagen holt er sich eine Kleinigkeit zu essen bei einem der Food Trucks, der amerikanischen Version von Imbisswagen. Montags kommt der Schnitzel-Truck, dienstags gibt's polnische Piroggen, mittwochs Falafel, donnerstags koreanisch und freitags mexikanisch.
Crashkurs Food Truck
Manchmal denkt Thomas dann: So ein Food Truck, das wär's. Jeden Tag wäre er in einem anderen Stadtviertel und würde interessante Leute kennenlernen und spannende Gespräche führen. Aber erst müsste man lernen, wie man einen Food Truck betreibt - was es alles zu beachten gibt. Da es keinen Volkshochschul-Kurs zum Betrieb eines Food Trucks gibt - und sowieso keine Volkshochschule in New York - organisiert sich Thomas kurzerhand selbst einen Crashkurs. Er besucht Adam Sobel, der den Cinnamon-Snail-Food-Truck betreibt und sich auf veganes Fast Food spezialisiert hat.