Nach über einem Jahr Pandemie sind Home-Workouts für manche so durch wie Bananenbrot zu backen. Wir checken in der Ab 21, welche Sportart uns jetzt besonders motivieren könnte.
Manchmal sieht es aus, als hätte Alex Flummis unter den Füßen. Sie gleitet in wellenförmigen Bewegungen über den Boden, dreht sich schwungvoll im Kreis und wirkt, als würde es nichts Einfacheres geben als - Rollschuh zu fahren. Vor zwei Jahren hat sie angefangen, auf ihrer Instagram-Seite könnte man meinen, es seien bereits 20.
Fitness trifft Kreativität
Alex reizt besonders, dass der Sport so kreativ ist. Gerade am Anfang reicht es, einfach geradeaus zu fahren. Sobald wir uns sicherer fühlen, können wir anfangen, in die Hocke zu gehen, rückwärts zu fahren, zu tanzen oder zu springen.
Rollschuhfahren sollte nicht mit Inlineskaten verwechselt werden. Bei den Inlinern geht es eher darum, eine große Distanz zurückzulegen. Die Rollschuhe eignen sich besser, um Tricks zu lernen und kreativ Sport zu machen - und das macht von Anfang an Spaß.
"Ich hab schon ein paar Leuten Rollschuhfahren beigebacht. Sie haben von Beginn an Spaß, selbst am ersten Tag, wenn man einfach geradeaus fährt, bereitet einem das schon garantiert Freude."
Egal, ob das schon ein Trend ist oder nicht: Für Alex ist klar, dass immer mehr Leute Lust haben, Rollschuh zu fahren und sich bei ihr online nach Tipps erkundigen. Uns hat sie die drei wichtigsten Hinweise verraten:
- Die Knie immer leicht beugen, niemals durchstrecken. So verletzt man sich nicht und hält immer die Spannung.
- Das Gewicht leicht nach vorne verlagern. Dann lauft ihr nicht Gefahr, nach hinten wegzukippen - die größte Angst der meisten Einsteiger
- Erstmal auf glattem Boden üben zu fahren. Wer kann, anfangs gerne zu Hause auf dem Teppich ausprobieren, da kann man nicht so leicht wegrutschen. Dabei immer auf das Gleichgewicht achten.
Mit diesen Tricks erreicht ihr vielleicht schon nach ein paar Wochen das Gefühl, wie Alex es empfindet: "Es ist ein bisschen wie Fliegen."
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