Ab morgen (Freitag, 29.07.) sind in allen 16 Bundesländern Sommerferien. Das bedeutet auch: Die Straßen sind wieder voll. Richtig voll. Wir haben ein paar Tipps für euch, damit ihr sicher durch den Stau kommt.

Es gibt natürlich ein paar spannende Stauspiele, die wir noch aus Kindertagen kennen: "Ich packe meinen Koffer..." oder "Ich sehe was, was du nicht siehst". Wer sich davon nach 20 Minuten langweilt, kann alternativ auf seinem Handy rumtippen, bis das Akku leer - oder der Fahrer total genervt ist.

Dann gibt es noch die Alternative, einen Stau einfach zu umfahren. Der Stauforscher Michael Schreckenberg warnt allerdings davor: Die Umwege, die uns das Navi anbietet, sind meist die noch langsamere Alternative zum Stau.

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"Bei kleineren Staus ist es besser, drauf zu bleiben. Stop and Go ist nervig, aber man kommt dann am Ende doch schneller durch."
Michael Schreckenberg über Alternativen zum Stau

Dann lohnt es sich, den Stau zu umfahren

Situationen, in denen der Stauforscher nur noch eine Option sieht: Raus aus dem Stau:

  • wenn der Stau länger ist als zehn Kilometer
  • bei großen Baustellen
  • bei Unfällen mit Vollsperrung
"Wenn man eine Baustelle hat, wo der Verkehr nur noch einspurig fließt, kann es deutlich länger in der Wartezeit werden. Dann können sich Autorfahrer überlegen, runterzufahren."
Michael Schreckenberg erklärt, wann es sich lohnt den Stau zu verlassen
Shownotes
Ferien
So kommt ihr durch den Stau
vom 28. Juli 2016
Moderatorin: 
Sonja Meschkat
Autorin: 
Julia Möckl