Sie ist superpraktisch, geht superschnell und ist superbillig. Aber ist Instantsuppe auch gesund? Wir stellen uns eine Instantsuppe im Yumyum-Stil komplett selbst her. Im Kühlschrank hält sie sich einige Tage, im Eisfach noch viel länger.
Manche reichern ihre Tütensuppe einfach mit frischem Gemüse an. Deutschlandfunk-Nova-Netzbastler Moritz Metz reicht das nicht: Im 100-Prozent-DIY-Style macht er sich die komplette Suppe selbst.
Vier Zutatengruppen
Die Ingredienzien bestehen aus vier Gruppen:
- Würzbrühe
- Gemüse
- Nudeln
- zusätzliche Toppings
Moritz orientiert sich für seine Suppe an einfachen Rezepten für eine Würzpaste sowie Instant-Nudeln aus dem Netz. Wer es noch ausgefeilter haben möchte: Der Koch Sean Moxie hat gleich fünf Varianten für vegane Instantnudeln gebloggt.
Los geht's...
1. Aus Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch, Sojasauce, Möhren, Rapsöl, Kurkuma, Salz, Paprikapulver, Chili, Curry, Koriander, Zitronensaft und Sesamöl püriert Moritz eine Würzpaste, die sich im Kühlschrank über Wochen hält.
2. In Schraubgläser werden Mie-Nudeln, Paprika, Möhren, Koriander, Sezuan-Tofu und Frühlingszwiebeln geschichtet. Dazu kommt ein Teelöffel der Würzpaste sowie Miso-Paste.
3. Für das originale YumYum-Feeling kommt jetzt noch eine Messerspitze des umstrittenen, aber eigentlich unbedenklichen Geschmacksverstärkers Glutamat hinzu. Glutamat ist auch in natürlichen Lebensmitteln und in unserem Körper reichlich vorhanden. Gut zu wissen: Das sogenannte "Chinese Restaurant Syndrome" ist ein Hoax.
4. Später können die Schraubgläser aus dem Kühlschrank genommen und mit heißem Wasser aufgegossen werden.
5. Moritz empfiehlt: Am besten mit Grünzeug genießen. Guten Appetit!