Gründen in New York. Am Start-up feilen, dort, wo es vibriert, zwischen Donuts und Wolkenkratzern. Felicia Schneiderhan war wochenlang high auf einem Wachtraum. Schuld daran waren ein Start-up und ihr Gründer-Team.
Eigentlich ist es nur ein normales Stipendium. Danach soll es wieder zurück nach Berlin gehen. Doch auf einmal findet sich Felicia in einem Start-up wieder. Der Grund: Sie hatte zwei Kumpels bei einem Pitch geholfen, gemeinsam gewannen sie und hatten plötzlich mächtig Unterstützung für ihre Business-Idee.
"Damit hätte ich nie gerechnet und es war einfach so: Holy Shit! Wir haben diese krasse Chance bei dem Accelerator in New York dabei zu sein!"
Neun Wochen lang soll ihr junges Start-up durch das Accelerator Programm der New York University unterstützt werden. Es geht vor allem um Ressourcen und Wissen. Im energetischen New York fühlt es sich für Felicia und ihre Mitstreiter an, als ob sie gemeinsam gleich abheben. Besonders weil Felicias Kumpel Ricardo eine stipendienfinanzierte Wohnung im Financial District hat – in die sie alle kurzerhand gemeinsam einziehen. Tag und Nacht verbringen sie wie im Rausch -Sie brainstormen und wälzen Ideen bis sie dabei einschlafen.
"Du kannst den Drive ja richtig spüren an jeder Ecke, jeder hat eine Mission und du bist einer von ihnen!"
"Peek Bite", heißt ihr gemeinsames Start-up. Es geht um eine App, die im Restaurant quasi den Kellner ersetzt. "Get out of the building", so lautet ein Leit- und Lehrsatz für junge Gründer an der New York University. Es geht darum, die eigene Idee auf Realitätstauglichkeit zu überprüfen. Und zum Glück machen Felicia und ihre Freunde das auch...
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