Sportjournalistische Herausforderungen bei der Fifa WM 2014. Das neue Mediengesetz in NRW und junge Journalisten, die von ihren Neustarts berichten.
Am Freitag spielt das deutsche Team in Rio de Janeiro gegen die Franzosen. Für Sportjournalisten ist die WM in Brasilien eine Herausforderung. Denn einen Teil der Berichterstattung nehmen ihnen die Spieler und Trainer einfach ab, indem sie selbst twittern. Und dann sind da noch die Manager, die kontrollieren wollen, was veröffentlicht werden darf.
David Niehaus, Sportredakteur bei Der Westen und Klaas Reese von Collinas Erben, berichten über die Schwierigkeiten bei der WM-Berichterstattung. Das könnt ihr im Hangout verfolgen.
Mediengesetz in NRW
NRW bekommt ein neues Mediengesetz. In dieser Woche hätte es der Landtag verabschieden sollen, jedoch soll es noch zu einer dritten Lesung kommen, da nicht alle Fragen geklärt sind.
Das neue Gesetz soll Weichen stellen: Eine neue Stiftung zur Finanzierung von Journalismus soll gegründet werden. Es geht um den Erhalt der Netzneutralität. Daniel Fiene und Herr Pähler schauen sich an, was der aktuelle Entwurf bedeuten kann.
Mehr Journalismus
Eine Gruppe junger Journalisten haben die Webseite deepr journalism gestartet. Dort versprechen sie tiefgründigen, unabhängigen und leserfinanzierten Journalismus. Die Leser sollen einige Artikel vorfinanzieren. Zum Team gehört Philip Mertes und er wird über das Projekt berichten.
Als Korrespondentin im Silicon Valley
Außerdem startet heute bei Eine Stunde Was mit Medien das akustische Tagebuch von Britta Weddeling. Sie hat ihren ihren Job als Handelsblatt-Korrespondentin in San Francisco angetreten. Über ihren Korrespondentinnen-Alltag rund um das Silicon Valley wird sie hier regelmäßig berichten.
- Daniel Fiene | bei Twitter
- Herr Pähler | bei Twitter