Politik für Erstwähler interessant machen? Ein Projekt von Journalismus-Volontären setzt voll auf WhatsApp. Doch funktioniert Journalismus im Messenger?
Mark Zuckerberg jubelte in dieser Woche: Mehr als eine Milliarde Menschen nutzen täglich aktiv seinen aufgekauften Messenger WhatsApp. Auch in Deutschland gehört WhatsApp zu den am meisten genutzten Apps. Kurz vor der Bundestagswahl fragen sich viele Medienmacher, wie sie mit ihrer Politik-Berichterstattung ein junges Publikum erreichen können.
Erstwähler erreichen
Die Volontäre der Axel Springer Akademie bringen mit ihrem neuen Projekt beides unter einen Hut: Sie haben ein WhatsApp-Format mit dem Namen "shotty" vor gut zwei Monaten an den Start gebracht. Das Ziel: "Politik-Berichterstattung für Erstwähler, die Jugendliche wirklich interessiert", erklärt Volontärin Hannah Schwär. "Via WhatsApp wollten wir sie da abholen, wo sie online die meiste Zeit verbringen."
Impulse für Journalisten
Diese Form des Journalismus versucht, andere Wege zu gehen, über den direkten Kontakt zum Nutzer. Daniel Fiene und Herr Pähler sprechen darüber, welche Erfahrungen Hannah Schwär und ihre Volontärskolleginnen und -kollegen in den letzten Wochen gesammelt haben und was andere Medienmacher davon lernen können.
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