Torben Kuhlmann hat zwei wunderbar abenteuerliche Bücher gezeichnet: Lindbergh und Armstrong. Sie enthüllen bislang unbekannte Kapitel der bemausten Raumfahrt. Wie er zu seinen Protagonisten kam und welche neuen Abenteuer auf sie warten, erzählt er Sven Preger in Eine Stunde Talk.
Torben Kuhlmann mag es realistisch. Seine Bilder strahlen Wärme, Liebe zum Detail und große Abenteuer aus. Er hat die Geschichte der Luft- und Raumfahrt neu aufgezeichnet. Seine Helden sind kleine Mäuse mit großen Namen: Lindbergh und Armstrong.
"Meine Zielgruppe war ich selber."
Die kleine Lindbergh-Maus lebt ca. 1912 in Hamburg - und auf einmal sind alle ihre Freunde weg. Dafür sind die Straßen und Gassen voll von Mäusefallen. Als Lindbergh herausfindet, dass Freunde und Familie mit den großen Schiffen in die neue Welt aufgebrochen sind, will er ihnen folgen.
Doch im Hafen tummeln sich zu viele Katzen - er muss einen anderen Weg finden. Als er Fledermäuse beobachtet, kommt ihm eine Idee...
"Ich fand Mäuse immer schon sympathisch!"
Zu Lindbergh und Armstrong gibt es mittlerweile auch Hörbücher (eine Produktion des Hessischen Rundfunks erschienen im Hörverlag) - Bastian Pastewka liest alle Rollen. Dafür hat er 2016 den Kinderhörbuchpreis Beo erhalten.
"Brisko Schneider liest meine Maus!"
In Eine Stunde Talk erzählt Torben, wie die Idee zu Lindbergh entstanden ist, was er früher auf die Wände seines Kinderzimmers gemalt hat, und welche Mäuse-Abenteuer vielleicht noch kommen. Gezeichnet hat er für uns auch. Eine Maus und ein Mirkro natürlich.
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