• Deutschlandfunk App
  • ARD Audiothek
  • Spotify
  • Apple Podcasts
  • Abonnieren

Zum Küssen gehören immer zwei dazu. Darum ist Knutschen hoffnungslos romantisch und schön. Obwohl Küssen gar nicht so effektiv ist - zumindest nicht in Sachen Fortpflanzung. Warum bloß knutschen wir so gerne?

Wir knutschen vor allem zu Beginn von Beziehungen, irgendwann geht uns das dann abhanden. Davon hat Sophia Lierenfeld schon oft gehört. Sie ist Flirtcoach in Berlin und erklärt uns, wie wir auch im Beziehungsalltag Zeit zum Knutschen finden.

Küssen verbindet

Oxytocin gilt als Kuschelhormon und genau zu diesem Hormon forscht René Hurlemann an der Uniklinik Bonn. Er erklärt, dass uns regelmäßiges Küssen und Liebkosen an unseren Partner bindet und warum das von der Evolution ein geschickter Schachzug ist.

Die Geschichte des Küssens

Der französische Philosoph Alexandre Lacroix hat von seiner Frau gesagt bekommen, dass er sie zu wenig küsse. Daraufhin hat er sich an den Schreibtisch gesetzt und darüber sinniert, was ihm selbst das Küssen bedeutet. Das Projekt wurde immer größer, die Recherche immer umfassender. Daraus entstanden ist der Essay "Kleiner Versuch über das Küssen". Darin beschäftigt sich Lacroix mit dem Küssen und erklärt die Bedeutung des Kusses in Kunst und Literatur hat.

​Das Liebestagebuch

Miri aus Dortmund ist frisch verliebt und erzählt uns von ihrer Sexwoche.

Shownotes
Liebe
Küss mich!
vom 08. Mai 2015
Moderatorin: 
Inga Hinnenkamp