• Deutschlandfunk App
  • ARD Audiothek
  • Spotify
  • Apple Podcasts
  • Abonnieren

Vor 15 Jahren trafen zwei Flugzeuge die Türme des World Trade Centers und töteten tausende Menschen. Die USA reagierten darauf mit Krieg und Folter. Für manche hat es die Terroranschläge in Wirklichkeit so nie gegeben.

Es war der folgenschwerste Terroranschlag, den es bisher gegeben hat: Am 11. September 2001 trafen unter anderem zwei Passagiermaschinen das World Trade Center - beide Hochhäuser stürzten ein. Innerhalb weniger Augenblicke war das amerikanische Selbstbewusstsein zerstört: Man war zum ersten Mal in der Geschichte im eigenen Land angegriffen worden.

Heute (11.09.2016), genau 15 Jahre später, sind die Konsequenzen verschiedenster Art immer noch spürbar, manche offene Fragen wurden beantwortet, manche Ratlosigkeit ist aber noch größer geworden.

Unter Präsident George Bush führte die USA Krieg gegen den angeblichen Übeltäter Saddam Hussein. Er sollte der Welt zeigen, dass die USA in der Lage sind, überall auf der Welt gegen jeden Feind militärisch vorzugehen. Heute wissen wir: Die Welt ist nach den Interventionen der USA im Mittleren Osten instabiler geworden.

Ihr hört in Eine Stunde History:

Shownotes
15 Jahre 9/11
Amerikas Trauma
vom 09. September 2016
Moderatorin: 
Meike Rosenplänter
Gesprächspartner: 
Matthias von Hellfeld, DRadio-Wissen-Geschichtsexperte