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Seit einiger Zeit versucht die Bewegung des konstruktiven Journalismus, gegen Medienmüdigkeit und Vertrauensverlust anzukämpfen. Aber steckt dahinter mehr als ein Orchideenfach?

Online-Magazine wie Perspektive Daily und zahlreiche eigene Rubriken in Print, Funk und Fernsehen haben sich konstruktiven Journalismus auf die Fahne geschrieben. Noch steckt die Bewegung voller Hoffnung, Kritiker warten jedoch noch auf Beweise, dass es sich mehr als um eine intellektuelle Speerspitze des Journalismus handelt.

"Lösungsorientierter Journalismus nimmt denen die Ausreden weg, die keine Probleme lösen, indem gezeigt wird, dass jemand ihre Aufgabe besser macht. Man zeigt seinen Lesern, dass Fortschritt möglich ist. Dann wird ein nicht lösbares Problem zu einem nicht akzeptablen Problem."
Tina Rosenberg, Autorin New York Times, Mitgründerin Solutions Journalism Network

Braucht konstruktiver Journalismus eigene Formate, oder sollte der Ansatz die Arbeit eines jeden Journalisten bestimmen? Erfüllen sich die Hoffnungen der Verfechter dieser Bewegung?

Darüber wurde in dieser Woche in Hamburg beim zweiten Constructive Journalism Day diskutiert. Unser Reporter Benjamin Weber war dabei und berichtet.

Constructive Journalism Day in Hamburg

Das ist eins der Themen dieser Sendung, die es auch als Podcast gibt. Abonniert Eine Stunde Was mit Medien via iTunes oder RSS-Feed. Auch nach der Sendung könnt ihr mit uns direkt und mit unseren Moderatoren Daniel Fiene und Herr Pähler über Twitter kommunizieren. Ein Protokoll der Sendung gibt es auch per Newsletter.

Shownotes
Constructive Journalism
Wie konstruktiv Journalismus sein soll
vom 14. Februar 2019
Moderatoren: 
Daniel Fiene und Herrn Pähler