• Deutschlandfunk App
  • Spotify
  • Apple Podcasts
  • Abonnieren

Welches Essen macht dich glücklich? Luke macht Videos über gesundes Essen, das ihm guttut: Matcha-Tee, Buchweizenpasta und richtig saftige Feigen mit Mandelbutter. Kochbuchautorin Ana erklärt, warum Nostalgie bei Comfort Food für sie eine wichtige Rolle spielt.

Essen fühlt sich einfach für jeden Körper und jede Seele unterschiedlich an. Wenn es darum geht, durch welche Lebensmittel wir uns wohlfühlen oder mit welchen wir uns belohnen, dann können das beispielsweise für eine Person gesunde Snacks sein und für den anderen fettige und deftige Gerichte. Aber was macht Essen eigentlich zu sogenannter Comfort Food?

Erinnerungen schaffen Lieblingsessen

Ana Romas bekommt besonders durch altbekanntes Essen ein gutes Gefühl. Sie ist in Kasachstan aufgewachsen und liebt alle Arten von Teigtaschen. Zusammen mit ihrer Familie hat sie sie früher stundenlang zusammengeklebt. Für Ana gehören dazu immer genügend cremiger Schmand und würziger Dill – für ein besonders wohliges Gefühl in Bauch und Herz.

"Ich mag einfach simples aber eindrucksvolles Essen – besonders alles aus der Teigtaschen-Familie."
Ana Romas über ihr Comfort Food

Ihre Kindheit hat Ana auf einem Selbstversorgerhof verbracht. Für sie gehören das Einmachen, Wecken und Pökeln von selbst angebauten Lebensmitteln mit zum Essensalltag.

"Ich liebe die Gewürzgurke über alles. Das ist für mich direkt so ein Heimatgefühl."
Ana Romas über ihre Liebe für eingelegte Lebensmittel

Gerade Gewürzgurken und eingelegte Tomaten sind Anas Favoriten und erinnern sie an schöne Tage in ihrer Kindheit. Nicht nur der Geschmack spielt füt sie dabei eine Rolle. Auch der Geruch ist mit diesen besonderen Kindheitserinnerungen verknüpft.

Ihre Lieblingshonigtorte lässt Räume, in denen sie gebacken wurde, noch zwei Tage lang nach kräftig süßem Honig duften. Dieses und andere Rezepte hat Ana in ihrem bald erscheinenden Kochbuch "Anushka" festgehalten.

Comfort Food kann gesund sein

Auf seinen Social Media Kanälen zeigt Luke Jaque-Rodney, dass uns Essen nicht nur glücklich machen kann, wenn es ungesund ist. Er sagt: Wonach wir uns vor allem sehnen ist zwar etwas, das fettig oder sehr salzig oder sehr süß ist – wie etwa Hamburger, Chips und Schokolade.

"Unser Gehirn sagt, was es geschmacklich will, und wir sind diejenigen, die entscheiden können, was genau damit gemeint ist."
Luke Jaque-Rodney, Foodie und Foodblogger

Aber, und das ist Luke sehr wichtig, wir selbst entscheiden, mit welchen Lebensmitteln genau wir diese Lust stillen. Er selbst isst besonders gerne saftige Feigen mit Mandelmus. Das ist besonders süß und fettig, dabei aber trotzdem nicht so ungesund wie beispielsweise ein Donut.

Externer Inhalt

Hier geht es zu einem externen Inhalt eines Anbieters wie Twitter, Facebook, Instagram o.ä. Wenn Ihr diesen Inhalt ladet, werden personenbezogene Daten an diese Plattform und eventuell weitere Dritte übertragen. Mehr Informationen findet Ihr in unseren  Datenschutzbestimmungen.

Wenn Luke auf Reisen ist, dann packt er sich gerne Nüsse und Trockenfrüchte ein, um seinem Körper etwas Gutes zu tun. Wer selbst gerne gesünderes Comfort Food ins eigene Leben bringen will, dem rät er, sich einfach durchzuprobieren durch die große Bandbreite von Essen, die gesund und glücklich macht.

Meldet euch!

Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.

Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?

Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.

Wichtig:
Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.

Shownotes
Comfort Food
Welches Essen uns ein gutes Gefühl gibt
vom 20. März 2023
Moderatorin: 
Ivy Nortey
Gast: 
Luke Jaque-Rodney, Foodie und Foodblogger
Gast: 
Ana Romas, Kochbuchautorin
  • Ana Romas, kocht Comfort Food aus Kasachstan
  • Luke Jaque-Rodney, definiert Comfort Food neu und isst nur, was ihm guttut