• Deutschlandfunk App
  • ARD Audiothek
  • Spotify
  • Apple Podcasts
  • Abonnieren

Ein flammender Appell für Europa - die hört man in Großbritannien im Moment seltener. 1946, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, hielt Winston Churchill vor Züricher Studenten seine berühmte Rede, in denen er sich für die Vereinigten Staaten von Europa stark machte.

Als Fürsprecher für ein geeintes Europa ist der ehemalige britische Premier Churchill in die Geschichte eingegangen. Aber wie eng sah er diese Verbindung wirklich? Und wie sehr wankt seine Vision heute?

"Darum sage ich Ihnen: Lassen Sie Europa entstehen!"
"Wir haben unsere eigenen Träume und Aufgaben. Wir stehen zu Europa, gehören aber nicht dazu; wir sind verbunden, aber nicht umfasst."
Winston Churchill, 1930 in einem Essay in der Saturday Evening Post

Ihr hört in Eine Stunde History:

  • Almuth Knigge. Sie erklärt die Hintergründe von Churchills Rede.
  • Thomas Kielinger, Welt-Korrespondent und Autor einer Churchill-Biografie. Über Motivation und Positionen des Premiers.
  • EU-Abgeordneter Jan Philipp Albrecht. Über Europas Aufgabe, Krise und Zukunft.
  • Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld. Über den Politiker Winston Churchill und die europäisch-englische Beziehung.
Shownotes
Churchill und Europa
"Wir haben unsere eigenen Träume"
vom 16. September 2016
Moderatorin: 
Meike Rosenplänter
Gesprächspartner: 
Matthias von Hellfeld, DRadio-Wissen-Geschichtsexperte