Was schmiert ihr auf eure Stulle: Butter oder Margarine? Manche lieben ihre streichzarte Butter, andere setzen auf bewusste Ernährung. Die Stiftung Warentest macht den Vergleich - dabei geht es nicht nur um Geschmacksfragen.
Laut Stiftung Warentest verbrauchen die Deutschen pro Kopf etwa fünf Kilogramm Margarine pro Jahr. Getestet wurden 19 Margarinen: Vollfett-Margarinen mit einem Fettgehalt von mindestens 80 Prozent sowie Streichfette mit einem geringeren Fettanteil von 70 bis 75 Prozent. Es ging um Aspekte wie Ernährung, Kalorien und auch den Preis.
Aromastoffe in der Margarine
Aber zunächst zur Frage des Geschmacks: Das Ergebnis zeigt, dass einigen Produkten Aromen zugefügt wurden. Denn ohne Aromen, die zumeist denen von Butter ähneln, würde Margarine eher fade schmecken. Sechs Produkte, die laut Zutatenliste "natürliche Aromen" enthalten, fielen bei der Laboranalyse der Stiftung Warentest durch. Die Tester bezweifeln, dass Aromastoffe natürlich hergestellt werden können.
Und noch was: Für so eine Creme braucht es einfach Butter...
Aber es geht nicht allein um Geschmack. Der Test zeigt auch, dass Margarine Schadstoffe enthalten kann, die bei der Raffination der Pflanzenöle entstehen und krebserregend sein können. Diese Fettschadstoffe lassen sich laut Stiftung Warentest nicht ganz vermeiden, sie waren aber nur in sehr geringen Mengen in den Margarinen. Stiftung Warentest hat auch ein FAQ zu Butter und Margarine.
Ob Margarine oder Butter auf das Open-faced Sandwich kommt, dazu fehlen bislang seriöse Untersuchungen. Jedenfalls: Der Trend kommt aus den USA.
US-Hipster setzen auf Open-faced Sandwich
Beim Open-faced Sandwich gibt es zwar unten eine Scheibe Brot, wie bei einem normalen Sandwich, aber die Scheibe oben fehlt.
Sieht natürlich sehr lecker aus. Wie man das aber transportiert, das wissen wir auch nicht...