Joggen war gestern. Das ist Pillepalle. In Köln fand das erste Burpee-Rennen Deutschlands statt. Burpee ist ein echt fieser Sport, wenn auch ein hochintensives Training für den ganzen Körper. Das Burpen erinnert an einen Frosch: Man hüpft und zwischen jedem Hüpfer macht man noch eine Liegestütze. Unsere Reporterin Anita Horn hat bei der Quälerei mitgemacht - und gewonnen.
Burpee ist eine beliebte Übung im Crossfit-Training. Und Burpen geht so: auf der Stelle Streck-Hocksprung, runter in die Liegestütze, Beine wieder ran und wieder hoch! Diese kleinen Foltereinheiten für den Körper sind auch im Fitnessstudio angekommen - als Ganzkörper-Booster. Sie werden auch bei Hindernisläufen eingesetzt und zwar als Strafe, wenn man eine Hürde nicht schafft.
Anita Horn war beim ersten Burpee-Rennen Deutschlands dabei, am 21. September in Köln. 25 traten an als Einzelstarter und/oder in der Staffel. Aufgabe war es 500, 1000 oder 1500 Meter vorwärts zu burpen - so schnell wie möglich.
Burpee ist Training für den ganzen Körper
Anita machte die 500 Meter im Einzel. Danach: Die Beine wie Wackelpudding, die Lunge hing sonst wo. Aber dafür waren Beine, Po, Rumpf, Hüftbeuger und Rücken gekräftigt. Burpee gilt als hochintensives Training für Muckis, aber auch für die Schnellkraft und Kondition.
Übrigens gibt es auch einen Weltrekord im Burpen. Dieser liegt bei 10.105 Burpees in 24 Stunden, absolviert im Mai 2014 von dem US-Amerikaner Cameron Dorn. Und Funk Roberts ist auch so ein Gott des Burpee.