Der Deal ist fix: Die Nummer eins der Bierbranche, das Unternehmen Anheuser Busch Inbev, schluckt die Nummer zwei - das britisch-südafrikanische Unternehmen SAB Miller. Mehr als 400 Biermarken gehören dann in Zukunft AB Inbev oder anders gesprochen: ein Drittel des Weltmarktes. Gehört euer Lieblingsbier dazu?
Frage 1:
Nicht nur im Norden Deutschlands wird gerne herbes Pils getrunken. Glaubt man der Werbung, bekommt man die steife Brise, salzige Luft und Möwenkreischen gleich frei Haus.
- Astra
- Beck's
- Jever
Welche dieser drei nordischen Biersorten gehören demnächst zum neuen Weltmartkführer?
Frage 2:
Insgesamt trinken wir nicht mehr so viel Bier. 2014 waren es im Schnitt 107 Liter pro Jahr - also ungefähr ein Glas (0,3l). 1980 waren es noch 145 Liter pro Jahr - da war das Glas also noch ein bisschen größer, nämlich ungefähr 0,4 Liter. Diese drei Brauereien haben 2014 das meiste Bier verkauft*:
- Krombacher = 4.250.000 Hektoliter
- Bitburger = 3.417.000 Hektoliter
- Warsteiner = 2.286.000 Hektoliter
Welche dieser drei Marken gehört in Zukunft zum neuen Großkonzern?
Frage 3:
Im Urlaub lassen wir uns gerne inspirieren. Das gilt auch für Bier. Aber trinken wir wirklich einheimische Biere? Oder sind die in Wirklichkeit auch Teil eines Großkonzerns.
- Sonjas Urlaubsbier: Moretti und Peroni
- Verenas Urlaubsbier: Mahou und San Miguel
Wer hat mehr zur Brauereien-Vielfalt beigetragen?
Die Antworten
Antwort 1:
Becks, denn das gehört schon jetzt zu AB Inbev
- Astra gehört zu Carlsberg, derzeit Nummer vier weltweit. Nach der Fusion dann Nummer drei
- Jever gehört zur Radeberger Gruppe, immerhin die größte deutsche Brauereigruppe
Antwort 2:
Keine
Was allerdings in Zukunft AB Inbev gehört sind zum Beispiel Löwenbräu, Pilsner Urquell, Diebels, Hasseröder, Grolsch, Corona, Budweise oder Leffe
Antwort 3:
Sonja
- Sonjas Biere gehören zu Heineken und SAB Miller
- Verenas Biere gehören einer einer Brauerei, die ist aber ziemlich klein