Chaotische Verwaltung, ungeöffneter Flughafen, gnadenloser Wohnungsmarkt, die ständige Arroganz – was läuft in der Hauptstadt eigentlich nicht schief? In dieser Ab-21-Ausgabe geht es um Berlin-Bashing und was daran stimmt.
Corinna Dietrich hat drei Jahre in Berlin gelebt – und ist dann zurück nach Wien gezogen. "Es ist hier alles ein bisschen besser organisiert", sagt die Österreicherin zu ihrer Entscheidung.
Ist Berlin weniger professionell als andere Städte?
Die streikende Bahn, die hohen Mieten, nicht genügend Grünflächen, fehlende Gemütlichkeit, schlechtes Internet und schlechte Organisation der Betriebe: Das sind für Corinna einige der vielen Gründe, warum sie Berlin verlassen hat. Trotz allem sieht sie auch Gemeinsamkeiten zwischen ihrer alten und neuen Wahlheimat.
"Es gibt gewisse Dinge, da Wien mehr zu bieten hat."
Außerdem haben wir Berlinerinnen und Berliner gefragt, wann Berlin besonders nervt. Die Antworten: In der Stadt riecht es im Vergleich zu anderen Orten überhaupt nicht gut, man hat selten seine Ruhe, die vermeintlich extravagante Lebenseinstellung oder auch das stundenlange Anstehen vor dem Club, um dann an der Tür vielleicht wegen des Aussehens abgewiesen zu werden.
Unnützes Berlin-Wissen
- Der Name Berlins kommt vermutlich wie viele ostdeutsche Städte aus dem Slawischen – "ber" bedeutet in der altslawischen Polabischen Sprache "Sumpf" und die Endung "in" ist typisch für viele ostdeutsche Orte. Berlin heißt also "Stadt am/im Sumpf".
- In Berlin befindet sich die weltweit größte Tiefkühlpizza-Fabrik der Welt. Der Freiberger Lebensmittelvertrieb produziert im Stadtteil Wittenau täglich knapp eine Million Tiefkühlpizzen.
- Die Hauptstadt hat mehr als 170 Museen – darunter das Museum für Hanf, für Knoblauch und für Illusionen.
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