Ankommen, normalerweise ist das mit irgendeinem bestimmten Ziel verbunden. Nicht bei Wilhelm Eimers. Er ist Gasballonfahrer und weiß eigentlich nie, wo er ankommen wird. Der Wind bestimmt das Ziel.
Es wird eine besondere Fahrt werden, die Wilhelm Eimers diesmal unternimmt. Eine Nachtfahrt. Und eine Wettfahrt. Startpunkt ist Düsseldorf. Der Zielpunkt ist unbekannt - und trotzdem gibt es natürlich ein Ziel. Nämlich in acht Stunden so weit zu kommen, wie nur irgend möglich.
"Wir können nach Osten fahren in 2.000 Metern, wir können nach Westen fahren in 500 Metern und dazwischen haben wir verschiedene Möglichkeiten."
Um 0:50 Uhr morgens geht es los. Ein letztes: "Glück ab", dann schwebt der Ballon langsam in die Höhe. Unter dem Korb wird Düsseldorf plötzlich ganz klein - ein Lichtermeer. Alles ist ganz still. Und DRadio-Wissen-Reporterin Änne Seidel kann das erste Mal ein bisschen genießen. Dabei geht die Fahrt gerade erst los - wo sie am Ende landen werden? Pilot Wilhelm Eimers tippt auf Belgien...
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