Zur Ruhe kommen, sich auf den Abend und die Nacht einstimmen: Wie das stressfrei gelingt und welche Abendroutinen uns helfen können, besser einzuschlafen, besprechen wir mit Schlafforscherin Dr. Christine Blume.
Aus unserer Kindheit wissen wir oft noch, wie wichtig eine Routine vor dem Schlafengehen ist: Zähne putzen, Licht dimmen, lesen, leise reden, zur Ruhe kommen. Als Erwachsene scheinen wir das zu vergessen – und haben dann Probleme, einzuschlafen.
Meditation lernen, um besser abzuschalten
In dieser Folge Achtsam haben wir ausnahmsweise einen Gast: Die Schlafforscherin Dr. Christine Blume von unserem neuen Podcast "Über Schlafen". Sie spricht mit uns über eine Studie zum achtsamen Schlafen. Dabei geht es darum, wie Meditation gegen chronische Schlafstörungen helfen kann. Meditation ist eine mögliche Abendroutine. Psychologin Main Huong hat es selbst einmal ausprpbiert im Rahmen einer Studie.
"Es gab zwei Gruppen von Probanden: Die eine hat Tipps für die Schlafhygiene bekommen. Die zweite Gruppe hat ein sechswöchiges Meditationstraining absolviert. Es hat sich gezeigt, dass sich der Schlaf bei der Meditationsgruppe signifikant verbessert hat."
Diese Folge ist eine Einladung an euch, genauer hinzuschauen, was ihr abends vor dem Schlafengehen macht: Schaut ihr Horrorfilme? Checkt ihr Instagram? Regt ihr euch über etwas auf? Klar, wir wissen eigentlich, dass uns das nicht hilft. Wir sprechen daher über wissenschaftliche Erkenntnisse, die uns beim Einschlafen unterstützen können, wie etwa ein Dankbarkeitstagebuch.
Neben Tipps für eine angenehme, stressfreie Abendroutine gibt es am Ende eine Übung, um auch besser schlafen zu können.
Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter achtsam@deutschlandfunknova.de
- Übung, um den Tag ausklingen zu lassen