Im Monat sechs von 52weeks52sports waren wieder Boards im Spiel. Und unsere Reporterin Caro ist sich nicht ganz sicher, ob Wasser beim Sport Freund oder Gegner ist. Überzeugt ist sie jedoch davon, im falschen Zeitalter geboren zu sein.
Beim Mittelalterlichen Turnierreiten hat Caro zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder auf einem Pferd gesessen. Und sich ein Poolnudel-Duell geliefert. Außerdem hat sie beim Wakeboarden neue Tricks gelernt, einen Weltrekord mit aufgestellt, ist auf dem Longboard durch die Stadt gerollt und hat sich beim Step-Aerobic einen Knoten in die Beine trainiert.
Mit 30 Sachen übers Wasser boarden
Jeder Tag auf dem Wakeboard ist wie eine kleine Flucht aus dem Alltag. Caro musste sich das hart erarbeiten. Bevor sie es geschafft hat, zu fahren, ist sie gefühlte 200 Mal mit dem Gesicht aufs Wasser geknallt. Aus dieser Erfahrung heraus ist 52weeks52sports entstanden.
Mittelalterliches Turnierreiten
Big Ben ist ein Fels in der Brandung. Und Caro fühlt sich auf dem kleinen Pferd so sicher, dass sie nicht nur Ringe mit der Lanze sammelt, sondern sich auch ans Tjosten wagt. Wie die Ritter im 13. Jahrhundert. Statt mit Lanze allerdings mit Poolnudel.
"Wäre ich im Mittelalter geboren, wäre ich definitiv kein Burgfräulein geworden. Warum auch, wenn ich stattdessen Ritter hätte sein können!"
Longboarden
Es sieht so lässig aus – aber für Caro ist es ziemlich schwierig. Ihr fehlen das Gleichgewicht und das Vertrauen in die eigenen Füße. Als es dann endlich entspannt rollt, merkt sie schnell: Noch ein Sport, für den es sich lohnt, Angst zu überwinden.
"Longboarden ist definitiv nicht meine Komfortzone. Umso mehr habe ich Lust, es zu lernen."
Aqua-Cycling
Der Vorteil am Cycling unter Wasser: Man merkt nicht, ob man schwitzt. Der Nachteil: Die Bewegung im Wasser ist ganz schön anstrengend. Eine Stunde lang hat Caro alles gegeben, um den neuen Weltrekord nach Düsseldorf zu holen. Und es klappt: Am Ende sammeln sie und die anderen Sportler 237 Stunden auf den Unter-Wasser-Fahrrädern.
"Einmal im Leben Weltrekordler sein ist ein gutes Gefühl. In der Gruppe für etwas zu kämpfen ist extrem motivierend."
Step-Aerobic
Ein Aerobic-Kurs? Na gut, Caro lässt sich überreden. Auch wenn die 80er lang vorbei sind. Wenn da nur dieser fiese Stepper nicht wäre! Wie war noch mal die Schrittkombination? Und warum ist der Takt der Musik eigentlich so verdammt schnell?
"Step-Aerobic war für mich bisher Fitnessstudio-Rumgehüpfe. Macht aber viel mehr Spaß als erwartet und verursacht ordentlichen Muskelkater!"