Im Februar war Caro im Tauchbecken, hat Tabata getestet, Jumping Fitness ausprobiert und Badminton gespielt. Beim Tauchen fand sie das Gefühl von Freiheit und Schwerelosigkeit besonders faszinierend. Weitere Sportarten folgen.
Das Jahr hat 52 Wochen. Und die Wochen fünf bis acht sind inzwischen auch schon rum. Das heißt, Reporterin Caro Köhler hat vier weitere Sportarten ausprobiert. Im Februar war sie Tauchen, hat sich im Fitness-Studio bei einem Tabata-Training gequält, hat gelernt, dass Badminton nichts mit Federball zu tun hat, und sie war beim Jumping-Fitness. Ihr Fazit: Sie will auf jeden Fall noch mal unter Wasser. Denn das Gefühl von Freiheit und Schwerelosigkeit ist einfach faszinierend.
Caro ist fasziniert von der Freiheit, die das Tauchen mit sich bringt, der Ruhe unter Wasser und dem Gefühl zu schweben. Sie ist sich nur noch nicht so sicher, wie sie es finden würde, wenn statt Chlorwasser auf einmal Pflanzen und Fische um sie rum sind.
Außerdem gestestet: Tabata, Jumping Fitness und Badminton
Tabata
Caro hasst Burpees - aber ihre Personal Trainerin findet den Sprung in den Liegestütz einfach so effektiv. Also beißt sich Caro durch - auch durch die anderen acht Übungen ihres Tabata-Workouts. Jede davon macht sie 20 Sekunden lang. Dann gibt es zehn Sekunden Pause. Nach drei Sätzen ist Caro völlig ausgepowert. Und am Tag danach hat sie den Muskelkater ihres Lebens.
"Die Ausrede 'Keine Zeit für Sport' gilt nicht mehr. Die 15 Minuten für ein High Intensity-Training sind immer drin, auch wenn es hinterher weh tut."
Jumping Fitness
Auf einem Trampolin herum zu springen fand Caro schon als Kind gut. Die Variante für Erwachsene wird begleitet von einer Kombination aus Neonlicht, wummernden Bässen und einer Choreografie. Fertig ist der Trendsport Jumping Fitness. Schon nach zehn Minuten Training ist alles nass: Die Stirn, das Shirt, das Handtuch. Caro muss dringend an ihrer Kondition arbeiten.
"Die weiche Sprungmatte macht jede Bewegung doppelt anstrengend. Da ich mich aber fühle, wie bei einer House-Party im Club, ist die Anstrengung schnell vergessen."
Badminton
Caro ist kein großer Freund von Ballsportarten - aber schließlich will sie in den 52 Wochen auch mal raus aus der Komfortzone. Für den Anfang darf es ein kleiner Ball sein: Badminton kann doch eigentlich nicht so schwer sein. Von wegen. Man braucht Tempo, taktische Fähigkeiten und Technik. Und im Fall von Caro auch Mut - vielleicht nimmt sie dann den Schmetterball auch mal an, statt sich hinter dem Schläger davor zu verstecken.
"Erst läuft es ganz gut. Dann fordert mich mein Trainingspartner mit Schmetterbällen heraus. Ich erwische keinen einzigen. Badminton hat so gar nichts mit Federball zu tun."