Zwei Serien aus Berlin"Babylon Berlin" und "8 Tage"
Zum einen gibt es da diese neue Serie, "Babylon Berlin". Sie startet am 13. Oktober und ist die teuerste, deutsche Serie aller Zeiten mit einem Budget von knapp 40 Millionen Euro. Zum anderen wird gerade eine weitere, ganz neue Serie in Berlin gedreht. Eine mit babylonischem Ausmaß! Um beide geht es heute in der Sendung.
"Babylon Berlin"
"Babylon Berlin" ist aktuell die Serie in Deutschland auf die viele Fans warten. Und nur Kunden des Pay-TV Senders Sky können sie vorerst sehen. Und obwohl diese 16-teilige Serie noch gar nicht gestartet ist, dreht Sky in Berlin schon am möglichen, nächsten Coup: "8 Tage". Es geht um den drohenden Weltuntergang. Wir waren heute exklusiv beim Dreh dabei.
"8 Tage"
"8 Tage" erzählt in acht Episoden - von denen jede einen Tag abbildet - von den letzten Momenten vor einem Meteoriten-Einschlag, mitten in Europa. Für unseren Kontinent und seine abermillionen Bewohner keine Überlebenschance, zu groß ist der Brocken aus dem All. Also gibt es plötzlich Millionen europäische Flüchtlinge, die in alle Himmelsrichtungen zu fliehen versuchen, während potenzielle Aufnahmeländer die Grenzen dicht machen. Verkehrte Welt sozusagen, gemessen an der wahren, aktuellen Flüchtlingssituation.
Mittendrin eine Familie, Vater, Mutter, Tochter (Mark Waschke, Christiane Paul, Lena Klenke), die ebenfalls ums Überleben kämpft: Entweder in die "sichere" Mongolei, oder in einen der wenigen Regierungsbunker fliehen. Hier haben allerdings nur Auserwählte Zuflucht. Beim Besuch am Filmset wurde heute in einem dieser Bunker gedreht. Tatsächlich handelt es sich um die Kellergewölbe des Berliner Velodroms. Wir waren dabei und haben in den Drehpausen mit den Darstellern über dieses ganz neue Serien-Projekt sprechen können.
Neu im Kino ist diese Woche außerdem
"Vorwärts immer!", eine sehr skurrile und extrem schwarz-humorige Komödie über die letzten Tage der DDR vor dem Mauerfall kommt diese Woche ebenfalls in die Kinos. Ein Film, der sich klar aufteilt in Tragödie und Komödie: Während ein Ostberliner Volksschauspieler (Jörg Schüttauf) die Rolle seines Lebens als Erich Honecker probt - und der echte Honecker ihm plötzlich wirklich gegenüber steht (ebenfalls Schüttauf) - versucht sich dessen Tochter (Josefine Preuß) über eine später berühmt gewordene Leipziger Montags-Demo endlich in den Westen abzusetzen. Beide Hauptdarsteller sind heute Abend unsere Gäste.