"Transformers 7 – Aufstieg der Bestien"Düstere Rollen – Peter Dinklage über sein Schurken-Image
Peter Dinklage ist ein sympathischer, lustiger, eloquenter und stets höflicher Hollywoodstar. Warum spielt gerade er immer wieder Schurken-Rollen? Außerdem: überraschende Pornos, Joko Winterscheidt rettet die Welt und die "Euphoria"-Macher schockieren.
"Sterben für Anfänger", "Ice Age 4", "X-Men", "Avengers", "Cyrano" und natürlich "Game of Thrones": Peter Dinklage hat fast schon ein Abo auf fiese, wenigstens aber skurril-bizarre bis düstere Figuren - auch in "Transformers 7 – Aufstieg der Bestien".
Peter Dinklage hat Scourge seine Stimme geliehen, dem schlimmsten Widersacher, den das Franchise je gesehen hat. Anna Wollner hat mit ihm gezoomt und gefragt: Warum spielst du immer wieder die Bösewichte?
"Das macht einfach den größten Spaß, weil du mit so viel mehr davon kommst als im wahren Leben. Die Autoren geben dir die besten Texte und du kannst dir beim Spielen fast alles gegenüber jeder anderen Figur erlauben! Es ist einfach das Allerbeste!"
Joko Winterscheidt rettet die Welt
Bei Prime Video startet eine neue Serie mit Joko Winterscheidt: "The World's Most Dangerous Show". Für diese Mini-Serie hat er vollkommen freie Hand bekommen, bei der er rund um den Globus reist, sich die unterschiedlichen Klima-Krisensituation selbst ansieht und mit Expert*innen spricht.
Überraschende Pornos
Bei Pornos gibt es eher selten große Überraschungen – und doch passieren sie hin und wieder. Dann nämlich, wenn Dinge geschehen, die nicht dem Porno-Klischee entsprechen. Wie in "Artem und Eva" in der Arte Mediathek. Die Doku zeigt uns ein junges russisches Paar, das hobbymäßig anfängt, sich beim Sex zu filmen. Sie verkaufen die Clips auf Porno-Bezahlplattformen, gehen in Sachen Klicks durch die Decke und avancieren zum Star-Pärchen der Szene.
Dann aber wird es Artem zu brenzlig, er hat mehr und mehr Bedenken und möchte aussteigen, während Eva unbedingt weitermachen will. Nicht der Frau also wird es seelisch zu viel, sondern dem Mann - und schon stecken wir in einer Story, die eben nicht dem klassische Porno-Klischee entspricht.
Euphoria-Macher mit Schockier-Druck
"Euphoria" war in den letzten Jahren eine der Serien, die auf vielen Ebenen schockiert hat: Drogen, Diversität, Transexualität und Coming of Age, wie man es wirklich noch nie zuvor gesehen hatte. Jetzt bringen die Macher der Serie den Nachfolger "The Idol" mit Lily Rose Depp und mit R'n'B-Sänger Abel Makkonen Tesfaye aka The Weeknd in den Hauptrollen heraus, bei uns ab jetzt mit wöchentlich neuen Folgen auf Sky / WOW.
Die Tochter von Johnny Depp spielt eine Musikerin, die sich neu erfinden will – koste es, was es wolle. Sie schreckt vor wenig bis nichts zurück. Auch nicht vor Sex-Skandalen, die die Serie außergewöhnlich explizit zeigt. Ist der Skandal der Story dienlich oder soll hier nur provoziert werden, um provokant zu sein?