TraenafestivalPolarmusik am Ende der Welt

Nur mit Schiff kommt man zum Traena-Festival in Nordnorwegen. Das gilt für beide - für die Bands und das Publikum. Nur die 400 Inselbewohner sind schon da und freuen sich auf das Highlight des Jahres. Nina Heinrichs war dabei.

1000 Inseln gehören zur Kommune Traena in Nordnorwegen. Nur fünf davon sind bewohnt. Und nur auf Husoy, der Hauptinsel, findet jedes Jahr das Traena-Festival statt. 4000 Gäste treffen dann auf 400 Inselbewohner. Letztere leben vor allem vom Fischfang.

© Traenafestival
Der typische Traena-Look: Gummistiefel und Regenjacke. Hier kennt man kein schlechtes Wetter.
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Eher untypischer Look - auch für die härtesten Norweger.
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Diesen Höhlenklang gibt es nur in Traena. Spontan finden Gigs auch auf Booten statt.
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Für die 4000 Festivalgäste wird Essen und Trinken per Boot auf die Insel gebracht.
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Beim Festival spielen viele Bands aus Skandinavien. So auch die norwegische Popsängerin Margaret Berger.
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Und manchmal wird es auch etwas wikinger-wild.

Auch Nina hat es nach Traena geschafft. Das Festival war für sie wie ein Legendentrip. Man hört Wikingergeschichten, die Mitternachtssonne scheint den ganzen Tag und aus dem Wasser ragen bizarre Felsformationen. "Und es herrscht eine gute Mischung zwischen Crazyness und gechillt sein", sagt Nina. Ein Festival mit Feriencharakter.

"Traena is a little bit magic."
Bandmitglied von KAKKMADDAFAKKA aus Norwegen

Zum Festival nach Traena kommen viele Norweger sowie Menschen aus dem restlichen Europa. Für die Inselbewohner selbst ist das Festival das Highlight des Jahres. Sie kümmern sich nach dem Festival darum, dass alles wieder ordentlich aussieht.