BDSMSpanking: Lily findet Schläge reizvoll, Andre macht das professionell
Spanking heißt so viel wie hauen oder verhauen. Lily hat vor einem halben Jahr entdeckt, dass sie darauf steht. Mit ihrem Partner tastet sie sich langsam an diese Spielart heran.
Lily (Name geändert) ist wichtig zu betonen, dass sie Gewalt selbstverständlich ablehnt. Bei ihr geht es vielmehr um gewünschte Schläge, um einvernehmliche Intimität, die sie sich selbst wünscht.
"Viele verstehen nicht, dass das gewollte Gewalt ist. Dass man sich freiwillig Schmerzen zufügen lässt."
Sie sieht es auch nicht kritisch, dass sie beim Spanking von einem Mann dominiert wird. Für sie ist es ein Spiel, dass sie sich wünscht.
"Wir haben eine Skala von 1 bis 10 und ein Safety-Word vereinbart."
Spanking vom Profi
Andre ist Sexarbeiter und versohlt als "Dominus Berlin" alle Geschlechter. Er erklärt, wie eine professionelle Session abläuft und welche Tools dabei zum Einsatz kommen. Für ihn hat Spanking viele Aspekte – manche schalten komplett ab oder verarbeiten innere Konflikte, sagt er.
Cleo im Liebestagebuch
Cleo lebt eine nicht-monogame Beziehung mit ihrem Freund Roman (Namen geändert). Heute erzählt sie, wie viel Unehrlichkeit ihr manchmal beim Daten begegnet.