KinoVom Pech verfolgt
Peng!-Labor-Agent Hendrik Efert ist ein echter Pechvogel. Aber er ist auch ein großer Kinofan. Was ihn ein bisschen tröstet: Auch im Film läuft nicht immer alles glatt.
Aus Versehen salziges Popcorn gekauft, 3D-Brille vergessen und dann setzt sich natürlich auch noch ein Riese auf dem Sitz vor ihm im Kino. Nicht mal im Kino lässt Hendrik sein Pech los… Wenigstens bekommt er Schützendeckung von der Leinwand. Pechvogel John McLane zum Beispiel erlebt in Stirb Langsam 2 seinen wahrscheinlich miesesten Tag überhaupt.
"I can't fucking believe this… how can the same shit happen to the same guy twice?"
Aber auch Filmemacher können Pechvögel sein: Eigentlich sehr erfolgreich, erlitt Terry Gilliam ganz großes Pech, als er im Jahr 2000 mit "Lost in La Mancha“ seine Version von Don Quichote verfilmen wollte: Am ersten Drehtag vernahm man plötzlich unangenehme Geräusche: Man hatte bei der Auswahl des spanischen Drehortes nicht beachtet, dass sich ganz in der Nähe ein Nato-Flugplatz befindet. Doch er machte weiter, wollte den Ton nachbearbeiten.
"Ich habe schon viele aufwändige Filme produziert. Dieser hat mich allerdings vor die größte Herausforderung gestellt."
Am zweiten Drehtag dann beschädigte eine Sturzflut jede Menge an Equipment und veränderte auch das Aussehen der Umgebung, in der noch einige Szenen zu Ende gedreht werden mussten. Nachdem dann Hauptdarsteller Jean Rochefort auch noch einen Bandscheibenvorfall erlitt, wurden die Dreharbeiten des Films mit 15 Millionen Dollar Miese abgebrochen.