Satire-PreisBrett vorm Kopf in Gold

Für den irrsten deutschen Nonsens-Sprach-Beitrag wird jährlich ein Preis verliehen. Preisträger im vergangenen Jahr: Xavier Naidoo mit Verschwörungstheorien. Für 2015 sind Empfehlungen willkommen.

Den Satire-Preis "Das Goldene Brett vorm Kopf" gibt es seit 2011. Seitdem zeichnet er jährlich den "haarsträubendsten, dreistesten und pseudowissenschaftlichen Nonsens-Beitrag im deutschen Sprachraum" aus. Außerdem gibt es einen Preis fürs Lebenswerk. Florian Aigner hat uns erklärt welcher Nonsens dazu in Frage kommt.

"Die meisten Leute glauben tatsächlich an das was sie behaupten."
Florian Aigner ist Vorstandsmitglied der Gesellschaft für kritisches Denken

Die Nominierungen sind noch nicht abgeschlossen. Vorschläge sind unter goldenesbrett.guru willkommen. Die Beiträge kommen aus unterschiedlichsten Richtungen, beschreibt Florian Aigner das Material für den Satire-Preis.

Energie aus dem Nichts

Von den üblichen Pseudowissenschaftlern, Wunderheilern und Verschwörungstheoretikern ist bereits einiges vorgeschlagen. Interessant ist aber die Tendenz zum verschwörungstheoretischen Nonsensgequatsche. Am meisten amüsieren den Physiker die Ideen von Leuten, bei denen Energie aus dem Nichts gewonnen werden soll.

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