RaumfahrtPer Privat-Taxi ins All
Der deutsche Astronaut Alexander Gerst ist mit einer russischen Sojus-Trägerrakete zur Internationalen Raumstation ISS gereist. Diese Reise ins All lässt sich Russland nicht nur gut bezahlen. Es schafft auch eine Abhängigkeit von Moskau. In Zeiten, wie der Ukraine-Krise, bereitet das der US-Regierung Kopfschmerzen. Helfen könnte das private Unternehmen Space X. Das hat seine "Dragon Version 2" vorgestellt - ein All-Taxi.
Vorhang auf für die neue Raumfähre "Dragon Version 2". Das private Unternehmen Space X hat sein neues All-Taxi in Kalifornien präsentiert. Und das kann mehr als andere Raumfähren bislang können. Die Dragon V2 soll auf der Erde mit der Genauigkeit eines Helikopters landen können - mithilfe einer neuen Triebwerkstechnik. Und vor allem: Sie landet wieder. Die Kapsel verglüht nicht, wenn sie auf dem Rückweg wieder in die Atmosphäre eintritt. Damit ist die Raumfähre wiederverwendbar und wird zu einer Art Taxi ins All.
Die private Firma Space X krempelt die Raumfahrt um
Die USA hatte ihr eigenes Projekt, nämlich Space Shuttle, vor drei Jahren eingestellt. Man wollte damit die Raumfahrt kommerzialisieren. Das schafft jetzt Space X, indem Teile wiederverwendet werden. Raumfahrt wird damit kostengünstiger.