Navi-Apps im TestViva la revolución!
Wir finden: herkömmliche Navis sind ganz schön öde. Das Peng!-Lab hat sich auf die Suche nach Alternativen gemacht und verspricht: nie wieder Langeweile in der Fahrerkabine!
Fahren Sie 113 Kilometer geradeaus... Nach 55 Kilometern rechts abbiegen... Jetzt rechts abbiegen... Ihr Zielort liegt auf der linken Seite... Sie haben Ihr Ziel erreicht... Was kann eine zähe Autofahrt noch langweiliger machen, als sie ohnehin schon ist? Genau, die uninspirierte Computerstimme des Navis, die in immer gleichem Duktus die immer gleichen Anweisungen wiederkäut.
Die besten Navi-Apps im Peng!-Test
Aber damit ist jetzt Schluss. Peng Lab!-Reporter Nico Rau hat sich für euch in die Tiefen des Navi-Marktes gestürzt und einige Schätzchen aufgespürt. Gemeinsam mit ADAC-Navi-Experte Bernd Lotte testet und bewertet er die vielversprechendsten Angebote.
Da wäre zum Beispiel das Navi "Anarquista" eines spanischen Herstellers. Es hält was es verspricht und bringt den Fahrer so schnell wie möglich an den Zielort. Die Straßenverkehrsordnung kann dabei leider nicht immer beachtet werden. Aber was soll's, viva la revolución!
"Best Buddy" vs. "Shanti Shanti"
Vielversprechend klingt auch die App "Best Buddy": das Navi, dein bester Freund, in jeder Stau- und Lebenslage. "Hey, alles wird gut mein Lieber", säuselt der best buddy ins Ohr des Fahrers.
"Wir beide zusammen im Stau, zwei Freunde durch dick und dünn, was willst du mehr? Wir machen es uns jetzt mal so richtig gemütlich und kuscheln uns in die Sitze!"
Fazit: Die App "Best Buddy" ist im Test leider durchgefallen, denn der Testfahrer hat das Gerät nach 20 Minuten völlig entnervt aus dem Fenster geworfen.
Aber keine Sorge, der Markt hat noch mehr zu bieten: Der Hersteller Buddha Bombastic garantiert tiefste Tiefenentspannung auf Landstraße und Autobahn: "Shanti Shanti" heißt seine Navi-App. Sie kombiniert Yoga-Elemente mit Roadtrip-Feeling: "An der nächsten Kreuzung atme tief ein, biege weder links noch rechts ab und bleibe in deiner Mitte!"
Und dann gibt es da ja noch den "Navigott 3000" und den "Annoying Co-Pilot". Was es mit denen auf sich hat? Reinhören!