Prêt-à-porter in ParisDas tragt ihr nächsten Winter
Vom 1. bis zum 9. März präsentieren die Designer in Paris ihre Kollektionen für den Herbst und Winter 2016/2017. Wir haben uns schon mal vor Ort umgeschaut.
Die Pariser Fashion Week ist eines der Highlights der Modesaison: Hier präsentieren etablierte Häuser wie Dior, Chanel, Louis Vuitton, Balmain und Akris ihre Kollektionen für den kommenden Herbst und Winter. Es gibt rund 90 Défilés. Ab und an bekommen auch jüngere Designer die Chance dort ihre Klamotten zu zeigen. Eine davon ist die niederländische Designerin Liselore Frowijn, sagt Kerstin Gallmeyer, die für DRadio Wissen in Paris unterwegs ist. "Liselore Frowijn macht sehr farbenfrohe Mode, ist aber wahrscheinlich nichts für unseren Geldbeutel", sagt Kerstin Gallmeyer.
"Liselore Frowijn präsentiert ihre Kleider mit den großen Designern zusammen. Die hat schon ein gewisses Renommee in der Branche."
Junge Designer entdecken
Neben der Fashion Week gibt es in Paris noch das Design Apartment, einen Showroom für junge Designer. Dort hat Kerstin Gallmeyer Coralie Marabelle kennengelernt. "Sie arbeitet mit einem Kaufhaus in Frankreich zusammen, wo sie extra Kollektionen designt, die sich auch bezahlbar sind." Die Preise dieser Spezialkollektion liegen bei rund 90 Euro.
Die Modemesse für die Trends der Zukunft
Neben den Prêt-à-porter-Schauen findet in Paris auch zwei Mal im Jahr der Salon Première Vision statt - eine Messe, bei der das Rohmaterial der Mode ausgestellt wird: Stoffe, Leder, Knöpfe, Garne, Reißverschlüsse. "Hier gibt es alles, was ein Designer für eine neue Kollektion braucht." Und dafür interessiert sich sogar HipHop-Gott und Modedesigner Kanye West.
"Das ist ein Trendfundus für die gesamte Modebranche. Designer aus der ganzen Welt kommen hierher, angefangen bei den Modeketten bis hin zu den Modeschöpfern."