Körper und Geist beruhigenMeditation: Das mächtigste Tool der Achtsamkeit
Wenn man meditieren will, darf man nichts denken, sonst macht man es falsch. Das ist ein Missverständnis beim Thema Meditation. Eins von vielen. In dieser Folge sprechen die Psychologin Main Huong Nguyen und Moderatorin Diane Hielscher mal ganz ausführlich übers Meditieren.
Dass es irgendwie hilft, haben sie ja öfter mal nebenbei erwähnt, aber diesmal geht es ganz konkret darum, wie es denn nun funktioniert und was man dabei falsch machen kann.
"Es ist erst mal am einfachsten die Körper in einen Ruhezustand zu bringen, weil Körper und Geist ja eins sind. Wenn der Körper ruhig ist, dann kommt auch der Geist in so eine Ruhe hinein."
Ob Sitzen zum Meditieren das Beste ist, welche Möglichkeiten es noch gibt, wie man sitzen, stehen oder liegen kann und wozu das überhaupt gut sein soll – das alles besprechen wir diese Woche.
Aber auch, dass das gar nicht so einfach ist: sitzen, den Geist beruhigen, in sich kehren und abschalten. Das kann ganz schön hart sein, vor allem, wenn die Gedanken verrückt spielen.
"Ich meditiere schon seit vielen Jahren und trotzdem habe ich gerade heute wieder gemerkt, wie schwer es manchmal ist. Ich habe heute ganz viel erlebt, hatte tolle Begegnungen und war deswegen ganz aufgeregt und super energetisch. Ich bin nicht runtergekommen! Mal ist es schwer, mal ist es leicht."
Außerdem geht es darum, wie die Studienlage zum Thema Meditation aussieht. Main Huong berichtet uns über Das ReSource Projekt, das ist eine weltweit einzigartige, groß angelegte Studie zum mentalen Training mithilfe westlicher und fernöstlicher Methoden der Geistesschulung.
Heute geht’s also um das mächtigste Tool der Achtsamkeit: die Meditation. In Achtsam, überall wo es Podcasts gibt und in der Dlf Audiothek.