Matteo CapreoliÜber HipHop zum Songwriting
Über den HipHop kam Matteo Capreoli zum Songwriting und darüber zum Singen. Dann wollte er es genau wissen: 2007 organisierte er sich eine Tour quer durch die Republik. Seine jetzige Tour führte ihn auch zu uns ins Studio. Zwei seiner neuen Songs spielte für uns in einer Live-Version ein.
Mit zwei Jahren malträtierte er noch ein Schlagzeug, das ihm sein Vater, ein Schlagzeuger, geschenkt hatte. Danach hat er sich Gitarre spielen selbst beigebracht, ein bisschen Bass gespielt und Klavierunterricht von seinem Cousin bekommen. Die musikalische Reise ging dann weiter über HipHop zum Songwriting. Und irgendjemand musste die Songs dann ja auch singen - also versuchte er es selbst. Die Frage, die er sich dann stellte: Könnte er auch auf einer Bühne als Sänger bestehen? Er organisierte sich Mitglieder für seine Live-Band, Tourtermine und mit einem Bus voller Instrumente ging es dann quer durch die Republik. Das war 2007.
Schlechte Laune bekommt Matteo Capreoli, wenn er mal im Stau steht. Aber die lässt er nicht gerne raus. Er findet nicht, dass ein Songwriter unbedingt durch emotionale Tiefen gehen, depressiv oder wütend sein muss, um gute Songs zu schreiben.
"Ich mag keine Jammerlappen"
Matteo hat eine lange Beziehung hinter sich und diese auch in Songs verarbeitet, aber er möchte die Lieder nicht unbedingt veröffentlichen. "Das ist dann mein Ding. Das ist mir dann auch ein bisschen zu nah." Nicht alles, was ihn bewegt, muss auch den Weg in die Öffentlichkeit finden, sagt der Sänger im Interview bei DRadio Wissen.
Frag mich (Acoustic Version)
Zu Hause (Acoustic Version)
Vor einigen Jahren hat er bei einem Auftritt Samy Deluxe kennengelernt. Nachdem er nach Hamburg gezogen ist, hat sich eine engere Freundschaft daraus entwickelt und die beiden produzieren auch Songs zusammen. Als Nächstes werden sie gemeinsam auf dem SummerJam-Festival am Fühlinger See in Köln spielen.