Vereinsgefühl während der PandemieWie Mannschaftssport trotz Corona funktioniert

Die Fußball-Bundesliga läuft seit Mai, doch nicht nur die Profis spielen wieder: Inzwischen dürfen auch Hobby-Sportlerinnen und Sportler wieder ran, aber natürlich nur mit Hygienekonzept. Wie sich die neue Normalität anfühlt, besprechen wir in der Ab 21.

Katharina spielt in ihrer Freizeit im Verein Basketball. Wegen der Corona-Pandemie war sie monatelang nicht in der Halle. Inzwischen trainiert ihre Mannschaft wieder, im Oktober soll die Liga losgehen – und Katharina ist sich unsicher, ob sie sich damit wohl fühlt.

"Die Idee, fremden Leuten nah zu kommen, man hat sich das so abgewöhnt, das wird bestimmt spannend."
Vereinsspielerin Katharina

Kenneth steht für die Raderthal Kickers im Tor. Für ihn hat sich trotz der Hygienemaßnahmen beim Spiel nicht viel verändert, sagt der Fußballer. Aber als Torwart hat er sowieso selten Kontakt zu anderen Spielern.

Gleichzeitig ist Kenneth im Mannschaftsrat seines Teams und merkt da: Die Hygienevorschriften durchzusetzen ist gar nicht so einfach.

Wie lässt sich Sport während Corona sicher gestalten?

Ob Menschen im Mannschaftssport immer einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind, lässt sich noch nicht genau feststellen, sagt Virologe Martin Stürmer. Dennoch sei besonders Hallensport aufgrund der Ausbreitung der Aerosole bedenklich. Worauf es aus seiner Sicht beim Sport jetzt ankommt, und warum der anstehende Winter alles noch komplizierter macht, erklärt der Virologe im Podcast.

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