Achtsamkeit und HypnoseWie uns Trance helfen kann
Über Hypnose gibt es viele Klischees. Teilweise wird sie wie ein magischer Zaubertrick dargestellt, der Teil einer Show ist. Hypnose wird aber auch als Technik verstanden, die Jahrhunderte alt ist und zu therapeutischen Zwecken eingesetzt wird.
Hypnose wird in Filmen und Serien häufig als Kontrollverlust gezeigt – als ein Zustand, in dem die hypnotisierte Person nicht mehr bei sich und der Therapeutin oder dem Coach in gewisser Weise ausgeliefert ist.
"Erste Überlieferungen aus dem zweiten Jahrtausend vor Christus zeigen, dass in Ägypter Methoden zur Erzeugung von Trancezuständen genutzt wurden, um stärkende Botschaften zu vermitteln."
Hypnose (vom altgriechischen Wort "hýpnos" für "Schlaf") ist aber lediglich ein "Zustand künstlich erzeugten partiellen Schlafs in Verbindung mit einem veränderten Bewusstseinszustand", der eine fokussierte Aufmerksamkeit umfasst und durch eine erhöhte Fähigkeit charakterisiert ist, auf Suggestionen zu reagieren. Das bedeutet: Wir sind offener, wenn uns jemand in diesem Zustand etwas sagt.
Was genau bei einer Hypnose passiert, wobei das helfen kann – und welche Parallelen es zur Achtsamkeit gibt, besprechen Main Huong und Diane in dieser Folge.