Regisseur Tim Fehlbaum"Hell" yeah! – von Venedig aus in die Vergangenheit
"September 5" ist sein dritter Kinofilm. Und wieder feiert Tim Fehlbaum beim Filmfest in Venedig Premiere. Wir reisen gemeinsam mit dem Regisseur durch die Zeit und schauen, was das Festival am Lido sonst noch zu bieten hat.
Manchmal schließen sich so schöne Kreise: Gerade ist der Schweizer Regisseur Tim Fehlbaum in Venedig, um auf dem Filmfest seinen dritten Kinofilm "September 5", über den Terroranschlag bei den olympischen Spielen 1972 in München, vorzustellen. Anna Wollner hat ihn dort getroffen.
"Hell", "Tides" und "September 5"
Mit Tim Fehlbaum verbindet Eine Stunde Film die vielleicht längste Begleitung einer Filmemacherkarriere: 2011 war sein Debüt "Hell" erschienen, in Deutschland und auch international hart gefeiert und ausgezeichnet, da war Tim Fehlbaum gerade 28. Danach war der Schweizer 2021 in Eine Stunde Film wegen "Tides" zu Gast. Für seinen zweiten Film hatte Tim Fehlbaum sich zehn Jahre Zeit genommen.
Tom Westerholt hatte damals eine Reportage über die Dreharbeiten auf Korsika gemacht, war mit am Set und hatte mit einem noch ganz jungen und schüchternen Tim Fehlbaum gesprochen – und auch mit dessen Hauptdarstellern Hannah Herzsprung, Lars Eidinger, Stipe Erceg und Lisa Vicari.
Also reisen wir in der aktuellen Folge ein bisschen zurück und schauen auf die beeindruckende Karriere von Tim Fehlbaum – denn "Hell" ist ausgerechnet jetzt auch in der ZDF-Mediathek zu finden (noch bis zum 26.09.2024).
Leonie Benesch und Albrecht Schuch zu Gast
Auch Leonie Benesch und Albrecht Schuch sind gerade in Venedig. Während Leonie Benesch dort als weibliche Hauptdarstellerin in Tim Fehlbaums Film "September 5" in Erscheinung tritt, hat sich Albrecht Schuch dem österreichischen Regiedebütanten Bernhard Wenger anvertraut.
In dessen Film Film "Peacock", der deutsche Titel ist "Pfau – Bin ich echt?", spielt Albrecht Schuch die männliche Hauptrolle. Auch mit diesen beiden hat Anna Wollner sich in Venedig zum Plaudern getroffen.