Nach WeihnachtenGeiles Resteessen: Was wir aus Braten & Co. machen können

Obwohl wir uns an den Weihnachtstagen den Bauch vollschlagen, ist der Kühlschrank nach den Feiertagen doch noch voll. Das ist gar kein Problem, meint Food-Blogger Lennard. Er gibt Tipps, was wir Leckeres aus Weihnachtsresten machen können.

Rotkohl, Klöße, Bratensoße: Ja, man kann übriggebliebenes Weihnachtsessen immer wieder warm machen. Man kann daraus aber auch ein neues Gericht kochen, meint Food-Blogger Lennard von plantbasedcouple. Er und seine Partnerin schmeißen Essen nicht gerne weg, sondern überlegen sich, was man daraus noch so machen kann.

Resteessen: Auf die Soße kommt es an

Lennard bespielt den Account gemeinsam mit seiner Freundin Johanna. Beide essen und kochen vegan. Ihre Tipps seien aber sowohl für tierische als auch für vegane Speisen geeignet. "Einfach zum Bratenrest frisches Gemüse dazugeben und schon schmeckt die Entenbrust ganz anders", empfiehlt Lennard. Vor allem sollte man statt der zu Weihnachten üblichen braunen Soße eine andere nehmen. Dann liege das Essen auch nicht so schwer im Magen.

"Interessant wird es, wenn man dem Weihnachtsessen einen neuen Twist gibt. Zum Beispiel statt brauner Soße Chiliöl verwenden."
Lennard von plantbasedcouple

Eine Alternative zu Resten ist, natürlich bereits schon vorher nicht zu viel zu kochen. Doch wie schafft man das? Lennard rät, einfach mal öfter viele Leute einzuladen und für sie zu kochen. Irgendwann weiß man, wie viel zehn Leute essen, meint er.

Außerdem empfiehlt Lennard, beim Kochen die Waage zu benutzen: "Die meisten bereiten nach Gefühl zu. Dann kocht man schnell mal für 20, obwohl nur zehn Leute kommen."