ApeCrimeYoutube-Stars
Eines der größten Events bei der Gamescom sind die Videodays. Dort können Fans ihre Youtube-Stars wie ApeCrime live und in echt treffen. Mit dabei: ApeCrime. Bevor die Convention startet, haben uns Andre und Cengiz von ApeCrime im Studio besucht und mit uns über ihr erfolgreiches Projekt gesprochen.
ApeCrime gehören zweifelsohne zur ersten Riege der deutschen Internet-Stars. Die Videos von Andre Schiebler, Cengiz Dogrul und Jan Meyer werden millionenfach angeklickt. Allein bei YouTube haben ApeCrime über 1.500.000 Fans und damit mehr Abonnenten als so mancher TV-Sender. Ihr Markenzeichen: klare Texte und frecher, derber Humor mit jeder Menge Augenzwinckern.
Die anfängliche Skepsis gegenüber der ungewöhnlichen Berufswahl haben die Eltern von Andre, Cengiz und Jan recht schnell abgelegt. Klar, denn der Erfolg gibt ihnen recht. Nicht zuletzt waren es auch Jans Eltern, die den Stein überhaupt erst ins Rollen gebracht haben:
"Jan hat eine Kamera zum Geburtstag bekommen und wir haben halt irgendwas gedreht und wollten das unseren Freunden zeigen und haben das erste Video auf YouTube hochgeladen. Und das hat Anklang gefunden und soviel Spaß gemacht, dass wir weiter gemacht haben“
Mittlerweile werden die Videos nicht mehr mit der geschenkten Kamera gedreht, sondern weitaus professioneller produziert. Doch nach wie vor verzichten ApeCrime dabei auf ein großes Produktionsteam:
"Wir sind immer noch sehr klein geblieben. Das machen dann wir drei und Schäng, ein Kameramann von uns, der super begabt ist. Und dann ziehen wir zu viert an einem Strang und dann kommt da auch was raus, was sich am Ende sehen lassen kann“
Längst ist auch das Fernsehen auf ApeCrime aufmerksam geworden. Die junge Zielgruppe, die die Jungs erreichen, sind auch für die Sender wichtig. Doch trotz der zahlreichen Angebote: Für das TV arbeiten wollen die drei auf keinen Fall:
"Wir können wirklich machen was wir wollen, da gibt uns keiner Vorschriften und das können wir beim Fernsehen halt nicht. Und das ist halt auch dieser YouTube-Geist. Man kann sich da einfach selbst verwirklichen und das wollen wir uns auf keinen Fall nehmen lassen“