Männliche Signale"Frauen unterschätzen ihre Chancen"
Frauen haben meist große Probleme, die Signale der Männer richtig zu deuten. Sie denken oft, er findet sie unattraktiv, dabei ist häufig das Gegenteil der Fall.
Männer haben laut Studie eine Flirterkennungsrate von 36 Prozent - Frauen dagegen nur eine von 18 Prozent. Grund sind die unterschiedlichen Körpersignale, die Mann oder Frau aussenden. Das Grundproblem: Männer lächeln weniger als Frauen. Männer sehen oft gelangweilt aus. Dabei denken sie nur, sie entspannen. Der Frau fällt es schwer, dieses Signal richtig zu deuten. Sie fragt sich: Warum ist er so desinteressiert?
"Frauen unterschätzen oft ihre Chancen beim Flirten, weil es ihnen schwer fällt, die Signale der Männer richtig zu lesen."
Bei der Biochemie des Flirtens spielen Glücks- und Stresshormone eine Rolle: Wenn dem Mann eine Frau gefällt, werden Glückshormone ausgeschüttet - und Stresshormone, weil er sich fürchtet, abgelehnt zu werden. Frauen aufgepasst: Wenn Männer eine Frau gut finden, lächeln sie. Aber: Männer lächeln weniger mit dem Mund, sondern mit den Augen. Echte Freude zeigt sich im Gesicht an den Augen, weil die mitlachen. Je besser Frauen dieses Signal erkennen, desto eher verstehen sie es.
"Wenn der Mann echte Freude zeigt, die Augen lachen, und er sich im Kinnbereich kratzt, hat die Frau gute Chancen."
Genauso wichtig sind die Stresssignale. Bei Stress geht der Mann zu Beruhigungsgesten im Bartwachstumsbereich über: Er kratzt sich das Kinn. Nach den eigenen Studien von Dirk Eilert deutet das gleich starke Auftreten von Freude und Stresssignalen darauf hin, dass der Mann die Frau wirklich gut findet.
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