Fifty Shades of GreyRomanze statt Softporno
Fifty Shades of Grey wurde als Roman 100 Millionen Mal verkauft und in 51 Sprachen übersetzt. Morgen kommt der Film in die Kinos. Anna Wollner hat ihn für uns gesehen - und viel zu lange auf die erste Sexszene gewartet.
Fifty Shades of Grey feiert bei der Berlinale Premiere. Die Hauptdarsteller, Dakota Johnson und Jamie Dornan, waren bislang in Hollywood No-Names. Mit der Verfilmung des Sex-Bestsellers Fifty Shades of Grey hat sich das geändert. Es geht um die Literaturstudentin Anastasia Steele, die dem Millionär Christian Grey verfällt. Der hat in seinem Penthouse einen ganzen Raum voll mit Bondage, SM und macht Anastasia zu seiner Gespielin.
Zu wenig Sex
Seit das Buch verfilmt wurde, geht es eigentlich nur noch um eine Frage: Wie viel Sex ist darin zu sehen? Eindeutig zu wenig, findet Anna Wollner. Über 40 Minuten dauert es, bis zur ersten Sexszene. Viel zu sehen, gibt es da nicht: eine Brustwarze, eine angedeutete Scham und ein muskulöser Männerkörper - enthaart versteht sich.
"Selbst die prüdeste Romanze mit Blumenvase im Bild war da schon einfallsreicher."
Hauptdarsteller Jamie Dornan hatte sich sogar vor Drehbeginn vertraglich zusichern lassen, dass sein Penis nicht im Film zu sehen sein soll.
Wer es etwas heißer mag, dem legen wir das Video zum Titelsong ans Herz: Haunted von Beyoncé.