Shelfd.comDie Programmzeitschrift für Mediatheken
Game of Thrones ist zu Ende, was jetzt schauen? Zig Mediatheken buhlen um unsere Aufmerksamkeit, Orientierung wäre hilfreich. Die liefert zum Beispiel die Online-Plattform Shelfd.com.
Die Welt des Streamings ist faszinierend, aber gleicht einem Dschungel: Statt auf einer Fernbedienung von Kanal zu Kanal zu zappen, hat fast jeder TV-Sender eine eigene Mediathek mit eigenen Regeln. Vor lauter Überforderung ist es für uns Zuschauer gar nicht so einfach den Überblick zu behalten.
Vor zwei Jahren ist die Webseite Shelfd.com gestartet um genau dieses Problem zu beheben. Das, was Programmzeitschriften für TV-Sender lösten, will Shelfd.com für den digitalen Raum in den Angriff nehmen. Die Macher sagen: Es braucht einen Guide für die Mediatheken.
"Mediathek haben oft nur eine beschränkte Verfügbarkeit oder befinden sich verstreut auf unzähligen Websites, weshalb man schnell mal ein Highlight verpassen kann."
Die Nutzer von Shelfd.com erhalten persönliche Empfehlungen, die sich personalisieren lassen. Sie können auch einstellen, auf welche Streaming-Plattformen sie Zugriff haben. Die Video-Tipps sind mit Ablaufdatum versehen.
Shelfd.com-Gründer David Streit ist zu Gast und berichtet, was er in den letzten beiden Jahren über die Welt des Streamings gelernt hat und wieviel Arbeit das persönliche Sichten der Mediatheken macht.
Was von AKKs Reaktion auf Rezo bleibt
Soll Youtube wie Rundfunk reguliert werden? Darf im Wahlkampf keine Wahlempfehlung mehr geäußert werden, wenn ein Millionenpublikum erreicht wird? Die Äußerung von der CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat nach der EU-Wahl für eine breite Debatte gesorgt. Besonders der Graben zwischen "der Jugend" und "den Alten" ist tief. TV-Moderator Daniel Bröckerhoff (Heute+) kommentiert den Fall in dieser Ausgabe von Was mit Medien.