Manöver zur UnzeitRussland provoziert im Kaspischen Meer
Die Themen im Update: +++ Russland hält Militärmanöver im Kaspischen Meer ab +++ ADAC soll bei Pannenhilfe Mitglieder benachteiligen +++ Nach Lawinenunglück: Sherpas streichen Touren auf den Everest +++
- Russland hält im Kaspischen Meer ein Militär-Manöver ab. Mit dabei: zehn Schiffe und 400 Seeleute. Seit Beginn der Krise in der Ukraine hält Russland mehr Militärübungen ab als üblich. Im Osten der Ukraine geht die Ukraine unterdessen wieder mit Sondereinheiten gegen prorussische Aktivisten vor.
- Laut eines Zeitungsberichts werden bei der Pannenhilfe des
Automobilclubs Fahrer bestimmter Automarken systematisch bevorzugt. Hintergrund sind die sogenannten Mobilitätsgarantien einiger Fahrzeug-Hersteller. In solchen Garantiefällen übernimmt der ADAC die Pannenhilfe. Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" werden diese Kunden gegenüber den ADAC-Mitgliedern mit Priorität behandelt. - Nach dem tödlichen Lawinen-Unglück am höchsten Berg der Erde
sagen immer mehr Veranstalter die Touren auf den Gipfel ab. Hintergrund ist ein Generalstreik der Sherpas, die aus Rücksicht auf ihre getöteten Kollegen dieses Jahr keine Touren mehr begleiten wollen. Die nepalesische Regierung will die Bergführer noch umstimmen, um die Gipfelsaison für dieses Jahr noch zu retten.