Deborah Feldman & die Satmarer Juden"Die Gemeinschaft möchte mich tot sehen"
Deborah Feldman ist Jahrgang 1986 und kommt aus New York. Als Kind hat sie nur Jiddisch gesprochen, sie hat keinen Schulabschluss und wurde mit 17 verheiratet. Sie ist bei den Satmarer Chassidim aufgewachsen, einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinschaft mitten in New York. Mit Anfang 20 hat sie den Absprung geschafft. Im Interview erzählt sie ihre Geschichte.
Seit 2014 lebt Deborah Feldman mit ihrem Sohn in Berlin. Zurzeit schreibt sie ihr erstes Buch auf Deutsch - einen Roman. Ihr Deutsch ist für sie ein Misch-Masch aus Jiddisch und Deutsch. Und obwohl sie ihr Deutsch noch nicht perfekt findet, merkt sie auch, dass sie gar nicht mehr Jiddisch sprechen kann. Weil sie dafür ganz andere Muskeln im Gesicht bewegen muss, die sie nicht mehr trainiert, seit sie fast nur noch Deutsch spricht.
- Deborah Feldman - "Ich bin schlimmer als tot" | Deborah Feldman war auch schon bei Sven Preger in Eine Stunde Talk zu Gast