DeadlinesWenn uns das Leben stresst
Fristen begleiten uns in der Ausbildung, in der Uni und später im Job – und können uns ziemlich stressen. Zusätzlich setzen wir uns im sozialen Leben selbst viel zu oft gefühlte Deadlines, beispielsweise dann, wenn der Freundeskreis plötzlich voller Eltern ist. In dieser Ab-21-Folge sprechen wir über die verschiedenen Deadlines in unserem Leben – und den besten Umgang damit.
Vero Gottschling ist 32 Jahre alt, Single und sagt, dass in ihrem Freundeskreis der Babyboom angekommen ist – und, dass das auch ihr eigenes Dating-Leben beeinflusse. Denn mit einem Mann, der keine Lust auf eine eigene Familie habe oder einem, der keine feste Partnerschaft haben wolle, treffe sie sich kein zweites Mal. Denn Vero Gottschling will irgendwann einmal selbst Kinder haben.
"Ich muss nicht die große Liebe finden, sondern den Vater meiner Kinder. Und das ist ja auch schon eine Aufgabe."
Ohne Deadlines geht es auch nicht
Tom Kraftwerk ist 28 Jahre alt und steht in seinem Studium vor dem 18. Semester. Seine Masterarbeit schiebt er seit ungefähr drei Jahren vor sich her. Der Grund: Es gibt keine Deadline – und über ein Praktikum hat er auch einen Job gefunden. Im Berufsalltag muss sich Tom Kraftwerk nun an Fristen halten.
Martin Krengel ist Zeitmanagement-Experte und Motivationspsychologe. Er sagt, dass ein großer Teil des Drucks, den wir uns vor Deadlines machen, von uns selbst kommt. Im Podcast erklärt er, wie wir diesen Druck für uns in Energie und Motivation umwandeln können. Denn eines ist für ihn klar: Ohne Deadlines geht es auch nicht.
"Ohne Deadlines würde niemand, oder fast niemand, etwas auf die Reihe kriegen."