Positive HaltungDankbarkeit macht achtsam
Warum Dankbarkeit gesund ist und die Welt schöner macht, erfahrt ihr diese Woche in Achtsam.
Dass Dankbarkeit glücklich macht, ist eigentlich eine Binsenweisheit. Trotzdem jammern viele Menschen, gucken nur auf all die Dinge, die sie nicht haben, nicht machen können, nicht erreichen. Dabei ist Dankbarkeit völlig kostenlos, macht gesund, zufrieden und lindert sogar Schmerzen. Schon Francis Bacon sagte:
"Nicht die Glücklichen sind dankbar.
Die Dankbaren sind glücklich!"
Früher Tischgebet, heute eher Dankbarkeitstagebuch
In dieser Folge von Achtsam sprechen die Psychologin Main Huong und Diane Hielscher darüber, dass Dankbarkeit achtsamer macht und Achtsamkeit dankbarer. Es geht in dieser Woche um Dankbarkeit.
"Früher hatte man das Tischgebet und Dankbarkeit auszudrücken. Das ist weitestgehend ausgestorben. Jetzt haben wir vielleicht ein Dankbarkeitstagebuch, um dankbar für unser Sushi oder unser Curry zu sein. Also um dankbar zu sein, braucht man Gott eigentlich nicht zwingend."
Main Huong hat diese Woche Studien mitgebracht, die zeigen: Wer ab und zu bewusst dankbar für die schönen Momente im Leben ist, lebt glücklicher, ausgeglichener und fröhlicher. Wer fröhlicher und bewusster lebt, hat ein stärkeres Immunsystem und kümmert sich mehr um andere Menschen.
Bewusst Danke sagen
Wie genau man Dankbarkeit im Alltag üben kann und welche Möglichkeiten es da gibt, erfahrt ihr diese Woche.
"Ich habe mir angewöhnt, mich spezifisch zu bedanken. Also immer zu sagen, wofür ich mich bedanke: Also vielen Dank, dass du mir die Tür aufgehalten hast. Oder zur Kassiererin: Danke für ihr nettes Lächeln. Da reagieren die Menschen so positiv drauf und sind immer ganz freundlich und freuen sich!"