AstroneerMinecraft-Alternative in knuffigen Pastellfarben

Minecraft aus dem Jahr 2009 ist ziemlich cool - Tausende Let's Plays im Netz können nicht irren. Aber da muss es doch Alternativen geben. Wir haben eine, sogar in knuffigen Pastellfarben. Yeah!

Jetzt haben wir ein paar Jahre lang Minecraft gespielt und uns auch gut amüsiert, aber so ein bisschen frischer Wind wäre langsam ganz nett. Deshalb schauen wir uns das Spiel Astroneer von System Era an. Da bist du Astronaut und landest, aus dem Orbit kommend, mit einer Raumkapsel auf einem kleinen Planeten. Der ist komplett begehbar, und deine Aufgabe ist es, diesen Planeten zu erforschen.

"Mein Astronaut sieht aus wie eine Duplo-Figur mit knuffigen, rundlichen Instumenten. Der Planet ist in Wellnessfarben mit rosagelben Puffwölkchen."
Gameexpertin Jana Reinhardt über Astroneer

Bildergalerie:

Astroneer ist ein sogenanntes Sandbox-Game. Das heißt, es gibt eine offene Welt, in der man sich selbst Ziele setzen muss. Beispielsweise Höhlen finden, Bodenschätze ausgraben oder Wälle bauen. Schwierig: Auf dem Planeten kann man nicht atmen. Das heißt, zwischendurch stirbt der Astronaut. Ist aber nicht schlimm. In der Basisstation wird dann ein neuer geklont.

"Absurd wird es dann, wenn ich versuche, an die Stelle meines Todes zurückzukehren, um die Schätze aus dem Rucksack meines verstorbenen Vorgänger-Ichs zu holen."
Gameexpertin Jana Reinhardt über Astroneer

Spiel ist noch in der Entwicklung

Interessant macht das Spiel das sogenannte "Craften", also das Sammeln von Rohstoffen. Das macht die Spiele in gewisser Weise tiefgründiger, weil man mit dieser Sammler-und-Bastler-Mechanik selbst planen kann, woran man arbeiten möchte. Bei Astroneer kommt noch hinzu, dass man sich richtig ins Innere eines Planeten graben kann - und fast aufpassen muss, dass man sich nicht in der Auseinandersetzung mit Kupferabbau beispielsweise verliert.

Hinweis: Das Spiel ist noch im Early Access, das heißt, es ist noch in der Entwicklung. Ob man das gut findet, ist Geschmackssache. Es hat den Vorteil, dass man sich mit den Entwicklern austauschen kann, wenn man möchte - und somit etwas Einfluss hat. Es kann aber auch bedeuten, dass sich das Spiel später doch in eine Richtung entwickelt, die mir am Ende nicht gefällt.